U-Bahn fahren in Stockholm

Entdecke die schönen U-Bahnstationen von Stockholm

Inhaltsverzeichnis

Eine Reise nach Stockholm bietet nicht nur beeindruckende Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein effizientes und gut ausgebautes Verkehrssystem, das Besucher problemlos von A nach B bringt. Insbesondere die U-Bahn, die sogenannte Tunnelbana, ist ein zentrales Fortbewegungsmittel in der schwedischen Hauptstadt. Egal ob Touristen oder Einheimische – das Netz des öffentlichen Nahverkehrs erleichtert den Zugang zu den zahlreichen Attraktionen der Stadt.

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über das öffentliche Verkehrsnetz in Stockholm, insbesondere die Metro, die ein wesentlicher Bestandteil der städtischen Infrastruktur ist. Zusätzlich werfen wir einen Blick auf die Kunst in der U-Bahn-Stationen, die zu den beeindruckendsten weltweit zählt.

Stockholms U-Bahn (Tunnelbana): Ein Überblick

Die Stockholmer Tunnelbana ist das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt. Mit einer Streckenlänge von über 100 Kilometern verbindet sie die verschiedenen Stadtteile und Vororte miteinander und bietet eine bequeme Möglichkeit, durch Stockholm zu reisen. Die Tunnelbana besteht aus drei Hauptlinien – der blauen, roten und grünen Linie – die zusammen ein dichtes Netz bilden und alle wichtigen Orte in der Stadt abdecken.


Eine Besonderheit der Stockholmer U-Bahn ist ihre Funktion als Kunstgalerie. Viele der 101 Stationen sind mit beeindruckenden Kunstwerken gestaltet, was die Tunnelbana zu einer der größten permanenten Kunstgalerien der Welt macht. Mit über 150 verschiedenen Künstlern, die die Stationen mit farbenfrohen Installationen, Skulpturen und Wandgemälden gestaltet haben, wird jede U-Bahn-Fahrt zu einem kulturellen Erlebnis. Besonders beeindruckend ist, dass die Tunnelbana die einzige U-Bahn in ganz Schweden ist, was ihre Bedeutung für den öffentlichen Verkehr noch einmal unterstreicht.



Dank eines dichten Fahrplans und einer hohen Frequenz – etwa alle 5 bis 10 Minuten – gelangen Reisende schnell und einfach zu ihren Zielen. Für Touristen ist die U-Bahn auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Stockholms zu besuchen.

Geschichte der Stockholmer Tunnelbana: Vom Pferdewagen zur modernen U-Bahn

Die Geschichte der Stockholmer Tunnelbana ist eng mit der Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Stockholm verknüpft. Sie begann im 19. Jahrhundert mit den ersten Pferdebahnen, die ab 1877 durch die Stadt zogen. Ab 1901 wurden diese von elektrischen Straßenbahnen abgelöst, und bis in die 1920er Jahre entstand ein umfangreiches Straßenbahnnetz.


In den 1930er Jahren nahm die Idee einer unterirdischen Bahnstrecke Gestalt an. 1931 begannen die Bauarbeiten für den sogenannten Katarina- oder Södertunnel, der die Vorortlinien im Süden Stockholms unterirdisch verband. Diese Strecke, die 1933 eröffnet wurde, gilt als die Geburtsstunde der Stockholmer Tunnelbana. Weitere Bauprojekte folgten, und 1950 wurde schließlich die erste offizielle U-Bahn-Strecke zwischen Gullmarsplan und Hökarängen eröffnet.


Im Laufe der nächsten Jahrzehnte wuchs das Netz der Tunnelbana stetig. Die grüne Linie, die zuerst fertiggestellt wurde, war in den 1950er Jahren die wichtigste Verbindung für die Stadtbewohner. Später kamen die rote Linie in den 1960er Jahren und die blaue Linie in den 1970er Jahren hinzu. Jede Linie hatte ihre spezifischen Merkmale – während die grüne Linie durch viele oberirdische Abschnitte führte, wurden die roten und blauen Linien überwiegend unterirdisch gebaut, um die wachsende Stadt effizient zu bedienen.



Erweiterungen des Netzes gab es bis in die 1990er Jahre hinein, und die jüngste Erweiterung war die Verlängerung der grünen Linie nach Skarpnäck im Jahr 1994. Heute plant Stockholm, das Tunnelbananetz weiter auszubauen, um neue Stadtteile anzuschließen und die Kapazitäten zu erhöhen.

Streckennetz und Linienstruktur: Das Herz des Stockholmer Nahverkehrs


Die Stockholmer Tunnelbana erstreckt sich über eine beeindruckende Länge von 105,7 Kilometern, von denen 62 Kilometer unterirdisch verlaufen. Insgesamt besteht das Netz aus 101 Stationen, die sich gleichmäßig auf oberirdische (52 Stationen) und unterirdische (49 Stationen) Haltestellen verteilen. Das Streckennetz ist so konzipiert, dass alle wichtigen Stadtteile und Vororte miteinander verbunden sind, was die Tunnelbana zu einem unverzichtbaren Teil des täglichen Lebens in Stockholm macht.


Das U-Bahn-System ist in drei Hauptlinien unterteilt:

  • Blaue Linie: Diese Linie umfasst die Linien T10 und T11 und bedient 20 Stationen, die größtenteils unterirdisch verlaufen. Sie führt von Kungsträdgården im Stadtzentrum bis zu den Vororten Hjulsta (T10) und Akalla (T11).
  • Rote Linie: Die Linien T13 und T14 der roten Linie verbinden den Nordosten und Südwesten Stockholms. Sie bedienen 36 Stationen, von denen 19 unterirdisch sind. Die Hauptverbindungen führen von Norsborg nach Ropsten (T13) und von Fruängen nach Mörby centrum (T14).
  • Grüne Linie: Die älteste Linie der Tunnelbana umfasst die Linien T17, T18 und T19. Mit 49 Stationen, von denen sich 11 unterirdisch befinden, bedient die grüne Linie sowohl zentrale Stadtgebiete als auch weitläufige Vororte. Die drei Linien beginnen in Hässelby strand und verzweigen sich in verschiedene Richtungen: nach Skarpnäck (T17), Farsta strand (T18) und Hagsätra (T19).


Die zentrale Station T-Centralen ist der wichtigste Knotenpunkt des Netzes. Hier kreuzen sich alle drei Linien, was es den Fahrgästen ermöglicht, bequem zwischen den verschiedenen Linien zu wechseln. Mit täglich rund 161.000 Fahrgästen ist T-Centralen die meistfrequentierte Station der Tunnelbana.


Taktzeiten und Frequenzen: Während der Hauptverkehrszeiten fahren die Züge der Tunnelbana alle fünf bis sechs Minuten. In den Nebenverkehrszeiten verkehren sie alle 10 Minuten, und in den frühen Morgenstunden sowie spätabends alle 15 bis 30 Minuten.


Die Stockholmer Tunnelbana ist ein Paradebeispiel für eine gut durchdachte und effiziente Infrastruktur, die sowohl Einheimischen als auch Touristen schnelle und bequeme Verbindungen innerhalb der Stadt bietet.

Tickets und Preise (2024): Flexibel unterwegs in Stockholm


Das Ticketsystem in Stockholm ist unkompliziert und flexibel gestaltet, um den Bedürfnissen von Einheimischen und Touristen gleichermaßen gerecht zu werden. Für alle öffentlichen Verkehrsmittel, einschließlich U-Bahnen, Busse, Straßenbahnen und Fähren, gilt ein gemeinsames Ticketsystem, das in drei Tarifzonen unterteilt ist.


Diese Zonen decken das gesamte Stadtgebiet und die umliegenden Vororte ab:

  • Zone A: Deckt das Stadtzentrum und angrenzende Vororte ab und ist ideal für Touristen, die die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt erkunden möchten.
  • Zone B und Zone C: Diese Zonen decken die äußeren Vororte und das angrenzende Umland ab. Reisende, die sich außerhalb des Stadtzentrums bewegen, benötigen für diese Gebiete entsprechende Tickets.


SL Access Card: Für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel wird häufig die SL Access Card verwendet, die wie eine Prepaid-Karte funktioniert. Der Erwerb dieser Karte kostet einmalig 20 SEK (ca. 2,10 €) und sie kann an verschiedenen Servicepunkten in der Stadt gekauft werden. Nach dem Kauf lässt sich die Karte mit Guthaben aufladen, das dann für Einzelfahrten oder Zeitkarten genutzt werden kann.


Ticketarten und Preise:

  • Einzeltickets: Ein Einzelfahrschein kostet ca. 3-4 € und ist 75 Minuten lang gültig. In dieser Zeit können beliebig viele Fahrten in den gekauften Zonen unternommen werden.
  • Tagestickets: Diese Tickets sind ideal für Touristen, die einen ganzen Tag lang flexibel durch Stockholm reisen möchten. Ein Tagesticket kostet etwa 15 € und erlaubt unbegrenzte Fahrten innerhalb der gewählten Zone.
  • Zeitkarten: Für längere Aufenthalte gibt es Zeitkarten mit einer Gültigkeit von 24 Stunden bis hin zu einem Jahr. Diese Karten ermöglichen unbegrenzte Fahrten innerhalb der gewählten Zonen während des gesamten Gültigkeitszeitraums.


Ermäßigungen: Kinder unter sieben Jahren fahren kostenlos. Für Jugendliche unter 20 Jahren, Studenten und Senioren ab 65 Jahren gibt es ermäßigte Tickets.

Die Tickets können bequem per Bankkarte, an Fahrkartenautomaten oder über die SL-App gekauft werden, die eine einfache und schnelle Möglichkeit bietet, Fahrkarten digital zu erwerben.


Stockholm hat mit diesem flexiblen und übersichtlichen System eine Lösung geschaffen, die sowohl für den täglichen Pendelverkehr als auch für den Tourismus bestens geeignet ist.

Nutzung der U-Bahn: Praktische Hinweise für Fahrgäste

Die Nutzung der Stockholmer U-Bahn ist denkbar einfach und komfortabel, was sie zu einer bevorzugten Option für die Fortbewegung in der Stadt macht. Um die U-Bahn zu betreten, passieren Fahrgäste die Zugangssperren an den Bahnhöfen, indem sie ihre SL Access Card, eine Bankkarte oder ein digitales Ticket aus der SL-App an das Lesegerät halten. Dadurch wird das Ticket entwertet, und der Zugang zu den Bahnsteigen wird freigegeben.


An einigen kleineren Stationen gibt es keine Zugangssperren. In diesen Fällen können Tickets entweder vorab über die App gekauft oder an den Automaten auf dem Bahnsteig erworben werden. Die Fahrkartenautomaten sind benutzerfreundlich gestaltet und bieten Anweisungen auf Schwedisch und Englisch, sodass auch internationale Besucher keine Schwierigkeiten haben sollten.


Tipps für eine entspannte Fahrt:

  • Rush Hour vermeiden: Wie in vielen Großstädten empfiehlt es sich, die Stoßzeiten am Morgen (zwischen 7:00 und 9:00 Uhr) und am Nachmittag (zwischen 16:00 und 18:00 Uhr) zu meiden, um den Andrang zu umgehen.
  • Barrierefreiheit: Alle U-Bahn-Stationen in Stockholm sind barrierefrei gestaltet. Aufzüge und Rolltreppen stehen an den meisten Bahnhöfen zur Verfügung, und die Züge sind so konzipiert, dass der Einstieg mit Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern problemlos möglich ist.
  • Sicherheit und Kontrollen: Regelmäßige Ticketkontrollen finden statt, sowohl an den Zugangssperren als auch während der Fahrt. Fahrgäste sollten daher sicherstellen, dass sie stets ein gültiges Ticket besitzen, da Schwarzfahren mit hohen Strafen geahndet wird.



Die Stockholmer U-Bahn ist zudem sehr gut ausgeschildert, und die Durchsagen in den Zügen erfolgen sowohl auf Schwedisch als auch auf Englisch, was die Orientierung für Touristen erheblich erleichtert. Mit diesen praktischen Hinweisen wird die Nutzung der Tunnelbana zu einem entspannten und angenehmen Erlebnis.

 Züge und Technik: Die Technologie hinter der Tunnelbana

Die Stockholmer U-Bahn setzt auf modernste Technologie und innovative Lösungen, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Seit der Eröffnung im Jahr 1950 wurden mehrere Generationen von Zügen eingesetzt, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Heute sind es hauptsächlich die fünfte und sechste Generation von Zügen, die die Tunnelbana prägen.


Die aktuelle Flotte besteht aus zwei Haupttypen:

  • C20-Züge: Diese Züge, die zwischen 1997 und 2004 in Betrieb genommen wurden, sind dreiteilige Gelenkzüge. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Kapazität und das durchgängig begehbare Design aus. Jeder Zug ist etwa 46,5 Meter lang, hat 126 Sitzplätze und bietet Platz für insgesamt 1248 Fahrgäste in einer Dreifachtraktion (drei gekoppelte Züge).
  • C30-Züge: Seit 2019 werden die neuesten Züge, die C30-Baureihe, eingeführt. Diese Züge sind etwas kürzer als die C20, bestehen aber aus vier Wagen. Mit 514 Plätzen (davon 146 Sitzplätze) und einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h sind sie darauf ausgelegt, besonders effizient in Stoßzeiten zu verkehren.


Technische Details und Fahrstrom: Die Tunnelbana verwendet seitliche Stromschienen mit einer Fahrspannung von 650 Volt. Auf der blauen Linie ist die Infrastruktur sogar für den Betrieb mit 750 Volt ausgelegt, was jedoch derzeit nicht genutzt wird. Diese höhere Spannung ist für zukünftige Anforderungen vorgesehen, wenn der Betrieb noch leistungsfähiger gestaltet werden soll.


Zugbeeinflussungssysteme: Ein modernes Zugbeeinflussungssystem namens LZB 730 sorgt dafür, dass die Züge in dichter Folge fahren können, ohne die Sicherheit zu gefährden. Dieses System überwacht permanent die Position und Geschwindigkeit der Züge und passt diese in Echtzeit an die Verkehrsbedingungen an. Dadurch können Züge in kürzeren Abständen eingesetzt werden, was besonders in Stoßzeiten von Vorteil ist.


Ein weiteres Highlight der Tunnelbana ist der automatisierte Fahrbetrieb (ATO). In diesem Modus übernimmt das Zugbeeinflussungssystem das Beschleunigen und Bremsen, während der Triebwagenführer lediglich das Öffnen und Schließen der Türen überwacht und den Zugstart manuell freigibt. Dieser Ansatz erhöht die Betriebssicherheit und Effizienz erheblich und ist vergleichbar mit Systemen, die in anderen U-Bahn-Netzen weltweit wie in München oder London verwendet werden.

Kapazität und Flexibilität: Ein typischer Zug besteht aus acht Wagen, was in den Stoßzeiten eine hohe Fahrgastkapazität ermöglicht. In den Schwachverkehrszeiten (SVZ), wie abends oder frühmorgens, werden kürzere Züge eingesetzt, um die Betriebskosten zu senken, während gleichzeitig ein ausreichendes Angebot für die Fahrgäste aufrechterhalten wird.



Durch diese technische Ausstattung und die kontinuierliche Modernisierung bleibt die Stockholmer Tunnelbana ein zuverlässiges, sicheres und effizientes Verkehrsmittel für die Stadt.

Kunst in der Stockholmer U-Bahn: Die längste Galerie der Welt

Die Stockholmer Tunnelbana ist nicht nur ein Transportsystem, sondern auch eine der größten und ungewöhnlichsten Kunstgalerien der Welt. Mehr als 90 der 101 Stationen sind mit Kunstwerken geschmückt, die von etwa 150 verschiedenen Künstlern geschaffen wurden. Diese Initiative, die 1957 mit der ersten künstlerischen Gestaltung der Station T-Centralen begann, hat die U-Bahn zu einem einzigartigen kulturellen Erlebnis gemacht.


Die Kunst in der Tunnelbana hat einen sehr besonderen Hintergrund. Als die U-Bahn in den 1950er Jahren ausgebaut wurde, wirkten die kahlen Felswände in vielen Stationen düster und wenig einladend. Um die Atmosphäre zu verbessern, entschied man sich, Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen und den Fahrgästen ein visuelles Erlebnis zu bieten, das weit über den funktionalen Zweck der Bahnhöfe hinausgeht.


Arten von Kunstwerken: Die Kunstwerke in der Tunnelbana sind vielfältig. Sie umfassen:

  • Wandmalereien: Viele Stationen, wie Solna Centrum auf der blauen Linie, sind mit großflächigen Wandgemälden geschmückt, die ganze Tunnelwände bedecken.
  • Skulpturen: An verschiedenen Stationen sind beeindruckende Skulpturen zu finden, die oft Bezug zur Geschichte oder Architektur der Umgebung nehmen. Ein bekanntes Beispiel ist die Station Kungsträdgården, die mit ihren Skulpturen historische Ereignisse darstellt.
  • Installationen und Lichtkunst: Einige moderne Bahnhöfe nutzen Lichtinstallationen, um die Räume auf innovative Weise zu gestalten. Dies verleiht den Stationen eine dynamische und zeitgemäße Atmosphäre.


Die U-Bahn wird dadurch zu einem kulturellen Raum, der sowohl Touristen als auch Einheimische begeistert. Besonders während einer U-Bahn-Fahrt abseits der Stoßzeiten können Reisende die Stationen in Ruhe erkunden und die Kunst genießen.


Empfohlene Kunst-Stationen für eine Tour:

  • Blaue Linie:
  • Kungsträdgården – Historische Skulpturen und farbenfrohe Wandmalereien
  • Rådhuset – Dramatische Gesteinsformationen und Kunstwerke, die an den Untergrund erinnern
  • Solna Centrum – Tiefrote und grüne Wandgemälde, die den schwedischen Wald darstellen
  • Rote Linie:
  • Stadion – Eine bunte Decke mit Regenbogenfarben
  • Universitetet – Kunstwerke, die sich auf die Wissenschaft und Forschung beziehen
  • Tekniska Högskolan – Geometrische Formen und moderne Skulpturen
  • Grüne Linie:
  • Thorildsplan – Mit bunten Pixelkunstwerken, die an Retro-Computerspiele erinnern
  • Odenplan – Minimalistische und moderne Kunstinstallationen


Für diejenigen, die noch tiefer in die Kunst eintauchen wollen, gibt es eine spezielle App namens Stockholm Art Walk, die als Guide durch die fünf schönsten U-Bahn-Stationen dient und interessante Informationen zu den Kunstwerken bietet. Außerdem können geführte Touren gebucht werden, um die Kunst in der Tunnelbana noch intensiver zu erleben.



Mit dieser einzigartigen Kombination aus Transport und Kunst hat Stockholm einen öffentlichen Raum geschaffen, der weit über seine ursprüngliche Funktion hinausgeht und die Tunnelbana zu einer kulturellen Attraktion der Stadt macht.

Wir hoffen der Artikel war hilfreich!